Ausstellung von 10. Dezember 2022 bis 16. April 2023
Armin Gehret war ein deutscher
Maler, Cartoonist und Zeichner. In seinen Bildern präsentierte er uns meist
Themen aus der Gesellschaft — mit Witz, Charme und ausgeprägt scharfer Zunge.
Und er nahm dabei kein Blatt vor den Mund. Auch deshalb hatte er als Zeichner
wohl solchen Erfolg. Knapp 40 Jahre lang lebte er ausschließlich von seiner
Kunst.Armin Gehret hat schon als kleiner Bub in der Schule
gerne Karikaturen gezeichnet. Er hat sich das Zeichnen selbst beigebracht und
bezeichnete sich stolz als Autodidakten.
Ausstellung von 10. Dezember 2022 bis 16. April 2023
Diether Kunerth
widmet sich in seiner nunmehr 15. Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst
einem für ihn neuen Thema, der Satire. So auch der Titel seiner Ausstellung. Er
zeigt uns nicht nur neue Werke aus den letzten Jahren, die für diese Ausstellung
entstanden sind, sondern auch ältere Bilder und Fotografien, die er zum Teil
mit einem neuen Titel versehen hat.
Ausstellung von 4. Februar 2023 bis 16. April 2023
Im Jahr 2020 als Corona bedingt die Galerien und Museen geschlossen
hatten und Sabina Bockemühl ihre Dozenten-Tätigkeiten nicht ausüben
konnte, entstand ein neues Projekt: Die „kleinen“ Momente im Leben
schätzen lernen und diese auf ein solches Format zu übertragen –
„LebensStücke“ in 40 x 40 cm sind das Ergebnis. Jede Woche versteigert
sie ein Bild auf ihrer Homepage. Die Reise- und Kulturjournalistin Sonja
Still hat zu diesen „LebensStücken“ Texte verfasst und in einem Buch
zusammengefasst.
In der Sommerausstellung zeigen wir eine umfassende Retrospektive aus dem Schaffen von Friedensreich Hundertwasser. Die großen Themen von Friedensreich Hundertwasser, der Mensch und sein Verhältnis zur Natur, sind heute aktueller denn je. Seit den 1970er Jahren bezeichnete er sein Schaffen als „vegetative Malerei“, weil sie langsam und unscheinbar wächst, sich entwickelt und frei entfaltet wie die Natur. Heute erscheinen diese Vorstellung und diese künstlerische Praxis mit allem, was sie als Konsequenz nach sich ziehen (keinen Abfall beim Malen zu erzeugen, sämtliche Malmaterialien einschließlich des Wassers zu verbrauchen bzw. zu recyceln, keine giftigen Pigmente und Bindemittel zu verwenden), als eine nicht nur höchst beachtliche, sondern dringend notwendige Vorwegnahme eines neuen Verhältnisses zum Planeten, beispielhaft an der Malerei. Die gleiche Botschaft zieht sich durch alle Facetten seines Schaffens über mehr als 5 Jahrzehnte. Darum ist es uns auch so wichtig, dass wir Beispiele aus allen Werkgruppen in der Ausstellung zeigen können (Gemälde, Original Graphik, Jugendwerke, Tapisserien, Architekturmodelle, Angewandte Kunst und Ökologie).
Bildtitel: Die Häuser hängen unter den Wiesen, 50 x 67 cm, Lengmoos 1971/72